29.07.2015

Zwei Adler-Teams erfolgreich beim Drachenturnier in Nieder-Olm

Während ihre Team-Kollegen Niklas Kiel und Garai Zeeb bei der U18-EM groß aufspielen, setzten die jüngeren Jahrgänge der Leistungskooperation von FRAPORT SKYLINERS und Eintracht Frankfurt die Saisonvorbereitung in Nieder-Olm fort.

Während ihre Team-Kollegen Niklas Kiel und Garai Zeeb bei der U18-EM groß aufspielen, setzten die jüngeren Jahrgänge der Leistungskooperation von FRAPORT SKYLINERS und Eintracht Frankfurt die Saisonvorbereitung in Nieder-Olm fort. Beim traditionellen Drachenturnier startete der Kader aus NBBL- und Oberliga U18-Spielern mit zwei Mannschaften unter der Kooperationsflagge Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS.Nach der Premiere im vergangenen Jahr sollte auch 2015 das hochwertig besetzte Turnier der djk Nieder-Olm zur intensiven Vorbereitung genutzt werden. Während NBBL-Trainer Sebastian Gleim als Assistenztrainer bei der U16-Nationalmannschaft weilt, vertraten ihn seine Assistenten Dominik Duclervil und David Ilori-King aus dem Trainerteam. Nach den ersten Erfahrungswerten gegen Erwachsenen-Teams im vergangenen Jahr überzeugten beide Teams mit den Plätzen 6 und 8 und dem Nachweis, dass sie einen großen Entwicklungssprung machen konnten.Ziel war es, sich als Team untereinander noch besser kennenzulernen und Spielpraxis gegen erfahrene Herrenmannschaften zu sammeln. So trat bspw. der ASC Mainz mit seinem 1. Regionalliga-Team an und einige amerikanische Teams ermöglichten den Spielern wichtige Erfahrungen bei der Teamdefense und Reboundarbeit gegen sehr athletische Gegner. Nach anfänglicher Nervosität legten die Spieler der Jahrgänge 1998 bis 2001 dann auch die Scheu ab und spielten ein beachtliches Turnier. Insbesondere die Spieler des 1998er Jahrgangs traten, nachdem sie verschiedentlich bereits im vergangenen Jahr Erfahrungen im Herrenbereich sammelten, solide und souverän auf. Die jüngeren Spieler waren eine tolle Ergänzung und wurden von Spiel zu Spiel immer mutiger und glänzten mit hohem Tempo in ihren Aktionen.Die Turniervorrunde wurde am Samstag in zwei Gruppen bei zwei mal acht Minuten gestoppter Zeit gespielt. Mit einem bzw. zwei Siegen qualifizierten sich beide Teams für das Viertelfinale am kommenden Tag. Im Verlauf der Vorrunde gewannen die Eintracht-Adler zunehmend an Spielfluss und überzeugten vor allem durch hohes Tempo und flüssiges Passspiel. Auch gegen die starken Turnierfavoriten konnte dagegen gehalten werden.Am Finalrundensonntag warteten der Gastgeber Nieder-Olm bzw. der Turnierfavorit aus Mainz auf die Frankfurter Teams. Während die jüngeren Jahrgänge sich dem Regionalligisten deutlich geschlagen geben mussten, lieferte sich die NBBL-Truppe der Frankfurter Nachwuchskorbjäger mit der gastgebenden djk ein packendes Duell. Erst in den letzten Sekunden der Verlängerung konnten die Hausherren das Spiel für sich entscheiden.In den abschließenden Platzierungsspielen gelang noch ein Sieg für die jüngeren Frankfurter, die damit einen beachtlichen 6. Platz belegten und auch der 8. Platz für das zweite Eintracht-Team war sehr zufriedenstellend. Somit konnten die betreuenden Trainer stolz auf ihre Teams sein, in dem Wissen, dass ein solider Grundstein für die kommende Saison gesetzt ist. In den nächsten Wochen gilt es, hierauf weiter aufzubauen.Dominik Duclervil: „Mein Fazit aus unserem erneuten Besuch in Nieder-Olm ist, dass wir seit unserem Besuch im Vorjahr mit der U18 einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht haben. Wir konnten mit fast allen Teams auf Augenhöhe mitspielen und die körperliche Unterlegenheit gut kompensieren. Lediglich gegen die Teams der beiden Finalisten vom ASC Mainz und den Kranzplatzverdichtern waren wir – noch – chancenlos."David Ilori-King: „Für die Entwicklung der Jungs war die Erfahrung, sich gegen Herrenmannschaften zu behaupten, sehr positiv. An den jungen Spielern konnte man die Entwicklung über das vergangene Jahr sehr gut erkennen. Auch die anderen Teams und Coaches haben unsere Arbeit mit den Jungs gelobt und die Disziplin der Jungs im Spiel, trotz klarer körperlicher Differenzen, bewundert.“