Zu Beginn des Spiels erwischten die Ludwigsburger den besseren Start und die Adlerträger verloren das erste Viertel mit 12:18. Im zweiten Viertel fanden die Frankfurter dann ins Spiel. Sie gewannen es mit 20:12 und gingen mit einer Zwei-Punkte-Führung in die Halbzeit. Im dritten Viertel verschafften sich die Ludwigsburger wieder die Führung. Das Spiel geht mit einem Spielstand von 46:47 in das Schlussviertel.
Zwei Minuten vor Schluss erarbeiteten die Frankfurter sich eine 67:60 Führung. Doch Ludwigsburger Topscorer Daniel Hinkov (18 Punkte in 21 Minuten) hatte etwas dagegen und versenkte zwei schwere Dreier sicher im Korb. Ludwigsburg foulte, um die Uhr zu stoppen und die Frankfurter vergaben beide Freiwürfe. 18 Sekunden vor Schuss starteten die Ludwigsburger ihren letzten Angriff und Julius Baumer verwandelte den gut raus gespielten Dreier. Mit drei Sekunden Restzeit und keiner Auszeit mehr, bekamen die Frankfurter noch einen letzten schweren Wurf von der Mittellinie, der den Korb jedoch verfehlte. Mit diesem knappen Sieg gehen die Ludwigsburger in der Viertelfinalserie mit 1:0 in Führung.
„Do-or-die“
Ludwigsburg hat sich durch den Sieg den Heimvorteil geholt und die Eintracht spielt am Sonntag in Ludwigsburg ein „Alles-oder-Nichts“-Spiel. Die Frankfurter müssen gewinnen, um im Wettbewerb zu bleiben und sich den Heimvorteil zurückzuholen. Bei einem Sieg der Adlerträger würde es in Frankfurt dann zu einem entscheidenden dritten Spiel kommen.
