25.01.2010

NBBL - Niederlagenserie will nicht abreißen

Mit nur acht gesunden Spielern musste das NBBL Team beim schweren Auswärtsspiel gegen die Funkwerk Junior Baskets in Jena antreten.

Niederlagenserie des NBBL Teams will nicht abreißen

Mit nur acht gesunden Spielern musste das NBBL Team beim schweren Auswärtsspiel gegen die Funkwerk Junior Baskets in Jena antreten.
Dabei fiel vor allem der verletzungsbedingte Ausfall der gesamten Centerriege der Eintracht gegen die großgewachsenen Innenspieler der Gastgeber ins Gewicht, zudem stand  Filmore Beck wieder einmal nicht zur Verfügung, da er beim Kooperationspartner DB Skyliners in der ProB gebraucht wurde. Dennoch hatte man sich viel vorgenommen, und wollte das schlechte Spiel gegen Langen vom vergangenen Wochenende vergessen machen.


Dementsprechend erwischten die Frankfurter auch einen guten Auftakt in die Partie und führten nach 5 min. 2:5, wobei man jedoch 3 Pkt. an der Freiwurflinie ausließ. Jena fand danach zwar besser ins Spiel und führte nach dem ersten Viertel 14:13, tat sich aber weiterhin enorm schwer die engagierte Eintracht Defense zu überwinden. Zwei Dreier in Folge von Roland Nyama brachten die Eintracht erneut in Front (23:27, 16.) und hätte man nicht einige klare Fastbreakchancen leichtfertig vergeben hätte die knappe Pausenführung (29:31) durchaus höher ausfallen können.

Leider leisteten sich die Adler in den Anfangsminuten nach dem Seitenwechsel erneut drei unnötige Ballverluste und brachten Jena zurück ins Spiel (35:33, 3.). Nach einer sofortigen Auszeit von Trainer Olaf Kanngießer, in der er noch mal auf die Bedeutung eines sicheren Passpiels hinwies, konterte Frankfurt durch zwei Körbe von Felix Kaut und einem Dreier von Max Merz  prompt (35:40). Diese Führung sollte bis in die Schlussminuten der hart umkämpften Partie bestand haben und es schien, dass beim Stand von 55:57 für die Eintracht zwei Minuten vor Ende ein Sieg greifbar nahe war. Doch zerfiel das über weite Strecken gute Kombinationsspiel der Frankfurter zusehends in Einzelaktionen, der Ball wurde teilweise gar nicht mehr bewegt und das machte es Jena leicht die Partie für sich zu entscheiden. Lediglich 4 Punkte im letzten Viertel sind dann doch zu wenig um so ein enges Spiel zu gewinnen. Endstand 62:57.

„Wir haben heute wirklich außerordentlich gut und engagiert verteidigt und waren nahe dran das Spiel zu gewinnen. Vor allem Felix Kaut und Dorian Hartlaub haben die deutlich größeren Innenspieler von Jena sehr gut unter Kontrolle gehalten. Das gesamte Team hat eine tolle Moral bewiesen.“ gibt ein trotz der Niederlage positv gestimmter Trainer Kanngießer zu Protokoll. „Leider fehlten uns aufgrund der geringen Spielerzahl im letzten Viertel die Kräfte um das Spiel nach Hause zu bringen“ fügt Co-Trainer Vukovic hinzu.


Es spielten: Rolan Nyama 14/2, Jan Novak 11/1, Jan Dolejsi 10, Felix Kaut 9, Max Merz 5/1, Dorian Hartlaub 3/1, Justin Stallbohm 4/1 und Benedikt Nicolay 1