03.02.2009

NBBL-Eintracht 2009 immer noch sieglos

Das Jahr 2009 ist momentan kein besonderes gutes für die NBBL-Mannschaft von Trainer Olaf Kanngießer. Seit dem Jahreswechsel will einfach kein Sieg mehr gelingen. Nach Niederlagen in Trier (66:83) und Jena (56:65) setzte es am vergangenen Sonntag beim Tabellenzweiten aus Breitengüßbach mit 58:95 (32:47) die dritte Niederlage in Serie.

NBBL Division Mitte – 01. Februar 2009
TSV Tröster Breitengüßbach 93 – Eintracht Frankfurt 95:58 (47:32)


NBBL-Eintracht 2009 immer noch sieglos

Das Jahr 2009 ist momentan kein besonderes gutes für die NBBL-Mannschaft von Trainer Olaf Kanngießer. Seit dem Jahreswechsel will einfach kein Sieg mehr gelingen. Nach Niederlagen in Trier (66:83) und Jena (56:65) setzte es am vergangenen Sonntag beim Tabellenzweiten aus Breitengüßbach mit 58:95 (32:47) die dritte Niederlage in Serie.

Zu Beginn konnte die Partie noch offen gehalten werden, man begegnete sich zweifelsohne noch auf Augenhöhe. Nach zehn Minuten hieß es folgerichtig dann auch nur 14:17 aus Sicht der Frankfurter, die sich allerdings schon frühzeitig beim Rebound schwer taten – und auch nicht mehr wirklich für Druck am Brett sorgen konnten. Weder am eigenen, noch am Brett des TSV. Im Gegenzug sorgte ein Duo der Gastgeber für mächtig Wirbel in der Zone. Erik Land und Matthias Rosenthal griffen sich bis zur Schlusssirene zehn bzw. zwölf Rebounds, was fast den 24 Boards Frankfurts entspricht..

Im zweiten Viertel ließ der ehemalige Tabellenführer dann seine Klasse aufblitzen und traf wie im gesamten Spiel beinahe nach Belieben. Am Brett, von außen, von der Freiwurflinie. Auf Seiten der Eintracht wollte hingegen nicht allzu viel klappen. Die sonst so brandgefährlichen Dreier fanden nur spärlich ihren Weg ins Ziel, aus dem Feld wollte auch nichts funktionieren. Dazu traf auch noch fast jeder TSV-Spieler so gut wie überhaupt noch nicht in dieser Saison. Es gab nicht einen entscheidenden Faktor im Spiel Breitengüßbachs, sondern unzählige. Dabei agierten die Gastgeber nur mit einer Achter-Rotation.

Mit dem Seitenwechsel schien sich Frankfurt zurück ins Spiel kämpfen zu wollen, konnte den Schaden aber doch nur in Grenzen halten und gab auch diesen Abschnitt mit 16:20 ab.

Im Schlussviertel verlor sich der Rhythmus der Adler dann vollends. Vorne fiel kaum noch ein Wurf, während man hinten einen Punkt nach dem anderen kassierte. Am Ende waren die letzten zehn Minuten mit einem 10:28 aus SGE-Sicht zum 58:95 der wohl bitterste Teil des Spiels für die Kanngießer-Jungs.

Die SGE spielte mit: Yannick Horas, Lionel Schäfer (6 – ein Dreier), Janis Nath (11 – ein Dreier), Florian Himes (4), Nils Oppenländer (4), Nikolaj Vukovic (6 – zwei Dreier), Max Gervink (6), Benedikt Nicolay (2), Patrick Iffland (3) und Filmore Beck (16 – vier Dreier)

Nächsten Sonntag wartet mit dem vierten Auswärtsspiel in Serie das Team der LTi 46ers Juniors auf die NBBL-Eintracht. Im vorletzten Spiel der Saison will man die mittlerweile auf 7-5 abgerutschte Bilanz wieder ein wenig aufhübschen und sich gleichzeitig für die knappe 61:64-Niederlage aus dem Hinspiel Mitte November revanchieren.

Tip-Off wird am 08. Februar um 12.30 Uhr in der Sporthalle Gießen-Ost sein.