26.10.2010
Badminton

NBBL: Debakel in Giessen

Die U19-Basketballer haben am Sonntag, den 24. Oktober in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) bei den LTI46ers Juniors Gießen mit 56:67 (32:34) einen rabenschwarzen Tag erlebt.

Statt sich voller Selbstvertrauen aus dem gelungenen Einstand zu präsentieren, haben die U19-Basketballer am Sonntag, den 24. Oktober in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) bei den LTI46ers Juniors Gießen mit 56:67 (32:34) einen rabenschwarzen Tag erlebt.

Trotz dem gelungenen Start ins Spiel (12:7, 7. Min) waren heute von Anfang Probleme im Defensiv-Verhalten der Eintrachtler auszumachen. Als dann im 2. Spielabschnitt bei einem immer noch positiven Ergebnis von 28:16 auch noch die Laufbereitschaft beim Umschalten auf Verteidigung ausblieb, nutzten die Gastgeber dies auch prompt mit einem 18:4 Run aus, so dass beim Stand von 34:32 das Pausensignal ertönte. Im dritten Viertel sah es zunächst danach aus als hätten die Adlerträger verstanden, wie sie defensiv verbessert auftreten können um die Wende herbeizuführen, doch die 54:53-Führung, bei fünf Minuten verbleibender Spielzeit, sollte heute leider die letzte aus Frankfurter Sicht gewesen sein. Zu überhastet waren die offensiven Aktionen der Jungs von Trainer Olaf Kanngießer und zu wenig klug herausgespielt, um die gewohnt aggressive Verteidigung der 46er  Juniors zu überwinden. Somit konnten die Gießener beim Endstand von 67:56 das Parkett als verdienter Sieger verlassen.
Der sichtlich angefressene Headcoach Olaf Kanngießer stand für Kommentare zum Spiel nicht zur Verfügung. Verständlich, da die große Chance, eine Serie zu starten leichtfertig vertan wurde. Vielleicht hat diese Niederlage aber auch ihr Gutes, wenn die Beteiligten in den nächsten Trainingseinheiten vor dem Spiel gegen den überraschend gut gestarteten Aufsteiger aus Bayreuth (14. November, 13.30 Uhr, Wöhlerschule), die richtigen Schlüsse ziehen, um sich wieder mit dem mitreißenden Team-Basketball der ersten Spieltage zu präsentieren.Für die Eintracht spielten:
Jan Novak 7, Roland Nyama 10, Falko Theilig 8, Nikolaj Vukovic 14, Gil Sobol 4, Brian Usamah , Jan Dolejsi 8, Justin Stallbohm, Can Tamer 2, Emanuel Kruszczynski, Dominique Uhl 3 und Benjamin Simon.