10.11.2009

NBBL - Bittere Niederlage in Mainz

Ohne ihren verletzten Topscorer Filmore Beck musste das NBBL Team zum schweren Auswärtsspiel beim ungeschlagenen Theresianum Mainz antreten.

Bittere Niederlage in Mainz

Ohne ihren verletzten Topscorer Filmore Beck musste das NBBL Team zum schweren Auswärtsspiel beim ungeschlagenen Theresianum Mainz antreten. Und Mainz gelang es von Beginn an durch eine sehr aggressive Defense das Aufbauspiel der Frankfurter zu stören. Man hatte Probleme die Systeme durchzuspielen und verzettelte  sich immer wieder zu früh in Einzelaktionen. Dennoch konnte Frankfurt das erste Viertel knapp für sich entscheiden (11:10), da es Dorian Hartlaub gelang den überragenden Mainzer U18 Nationalspieler Heckmann aus dem Spiel zu nehmen.

Auch im 2. Viertel blieb Heckmann blass, jedoch gelang es der Eintracht weiterhin nicht gegen den gegnerischen Defensedruck Struktur in die Offense zu bringen. Ein 25:19 Rückstand zur Pause war die logische Konsequenz. Nach dem Seitenwechsel schien die Pausenansprache von Trainer Olaf Kanngießer zunächst Früchte zu tragen, endlich wurden die Systeme durchgespielt und man kam zu guten Abschlüssen. Innerhalb kürzester Zeit gingen die Adler durch einen 11:2 Lauf mit 30:27 (23.) in Führung.


Doch nun nahm Heckmann das Heft in die Hand, erzielte 11 von 14 Mainzer Punkten im dritten Viertel und brachte sein Team wieder in Front (39:37). Diese Führung verteidigten die Mainzer im letzten Viertel und da Frankfurt mehr und mehr wieder in Einzelaktionen verfiel war die 63:52 Niederlage besiegelt.

„Wir haben es heute nicht geschafft  eine Struktur in unsere Offense zu bekommen, Kompliment an die sehr engagierte Mainzer Verteidigung. Natürlich hat uns Filmore gefehlt, aber auch mit ihm wäre unsere Offense nicht rund gelaufen, daran müssen wir im Training arbeiten“ so ein enttäuschter Co-Trainer Aleks Vukovic.

Es spielten: Roland Nyama 15, Jan Novak 10, Tim Oldenburg 10, Justin Stallbohm 8, Patrick Iffland 3, Iqbal Gran 2, Arnold Menace 2, Lucas Schütz 2, Dorian Hartlaub, Benedikt Nicolay, Felix Kaut