Nach einem überzeugenden Auftakterfolg zu Beginn der neuen Saison vor heimischer Kulisse gegen die Würzburg Baskets Akademie stand am Sonntag in Nürnberg das erste Auswärtsspiel für die Adlerträger an. Eine ähnlich dominante Leistung war auch gegen die noch sieglosen Franken vorgesehen – und doch wurde es enger als erwartet.
Spannung bis in die letzten Minuten
Das erste Quarter lieferte bereits erste Hinweise auf einen echten Schlagabtausch: 20:18 hieß es am Ende aus Sicht der Eintracht, die im zweiten Viertel eine Schippe drauflegte und das eigene Spieltempo erhöhte. Nach einem deutlicheren 27:19 schien der Weg für einen komfortablen Sieg auf fremdem Court geebnet, bevor das dritte Viertel jedoch 10:16 an die stark verteidigenden Tornados Franken verloren ging.
Die Vorentscheidung war vertagt und sollte dann erst in den letzten Minuten des letzten Viertels fallen. Nach einer Spielphase, in der es hin und her ging und die in einem 26:26-Unentschieden endete, stand in der Endabrechnung dennoch ein Sieger fest.
Momentum nutzen
Die Frankfurter Adlerträger brachten mit 83:79 die volle Punkteausbeute und somit den zweiten Sieg im zweiten Spiel nach Hause; die Topscorer des Teams waren Jamie Edoka mit 29 und Johnell Katatumba mit 25 Punkten. Fast ein wenig wichtiger jedoch: Die Mannschaft bewies jede Menge Resilienz und Gewinnermentalität, die es in den weiteren Saisonverlauf mitzunehmen gilt.
Diesen Auswärtssieg haben wir uns erkämpft und wir sind stolz auf die Mannschaft.
Iustin Tarta, Trainer
Das Resümee von Trainer Tarta fiel entspechend aus: „Diesen Auswärtssieg haben wir uns erkämpft und wir sind stolz auf die Mannschaft. Es wird eine spannende Vorrunde, in der wir uns alles hart erarbeiten müssen.“