20.01.2009

Kein Halten nach der Halbzeit

Mit dem mittlerweile neunten Sieg in Folge bleibt die SGE auch im neuen Jahr Spitzenreiter Hanau auf den Fersen. Am 15. Spieltag der 2. Regionalliga Südwest-Nord hatte auch die SKG Roßdorf nach einer guten ersten Halbzeit am Ende mit 64:84 (39:35) das Nachsehen.

2. Regionalliga Südwest-Nord – 17. Januar 2009
SKG Roßdorf – Eintracht Frankfurt 64:84 (39:35)


Kein Halten nach der Halbzeit


Mit dem mittlerweile neunten Sieg in Folge bleibt die SGE auch im neuen Jahr Spitzenreiter Hanau auf den Fersen. Am 15. Spieltag der 2. Regionalliga Südwest-Nord hatte auch die SKG Roßdorf nach einer guten ersten Halbzeit am Ende mit 64:84 (39:35) das Nachsehen.

Im ersten Viertel begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe und lieferten sich mit einer verbitterten Defense an beiden Enden des Felds packende zehn Minuten, in denen sich keines der beiden Teams so richtig absetzen konnte.

Roßdorfs Trumpf im zweiten Abschnitt war Stefan Plag, der sage und schreibe 16 Punkte seiner insgesamt 25 Zähler markierte. Eine Energieleistung, die seiner SKG eine knappe Vier-Punkt-Führung zum Pausentee bescherte.

Nach dem Seitenwechsel zeigte das Team von Coach Harald Stein dann noch mehr Charakter und vor allem Igor Starcevic übernahm nun Verantwortung. Mit ein paar wichtigen Dreiern kippte er das Spiel zu Gunsten der Eintracht, die nun immer mehr Spielfluss aufbaute. Unterstützt von Jan Dolejsi, der mit einer 100prozentigen Wurfquote glänzte, und Frank Bernard zog man nun Punkt um Punkt davon. In der Defense legte Robert Anywar nun auch Plag an die Kette und hielt ihn weit unter seiner bisherigen Ausbeute.

Mit Mark Langohr, der zur Halbzeit zur Frankfurter Mannschaft dazu stieß, kam ein weiterer frischer Mann dazu und ermöglichte somit eine erhöhte Rotation für Verschnaufpausen seiner Mitspieler.

Am Ende musste die Stein-Truppe nur noch ihren Vorsprung verwalten und die nächsten zwei Punkte für die Hanauer Verfolgung eintüten.

„Insgesamt haben wir verdient gewonnen und vor allem in der zweiten Halbzeit richtig losgelegt. Was Igor zum Teil für Würfe getroffen hat war nicht ohne“, so Jonathan Mesghna nach dem Spiel.

Die SGE spielte mit: Roland L´Amour Nyama, Jan Novak (7 – ein Dreier), Gregor Kern (11), Frank Bernard (18 – zwei Dreier), Robert Anywar (6), Jan Dolejsi (10 – zwei Dreier), Mark Langohr, Igor Starcevic (22 – fünf Dreier) und Jonathan Mesghna (10).