03.12.2013

JBBL zieht sich in Langen achtbar aus der Affäre

Beim Topteam der Division musste die JBBL der Eintracht zwar mit 72:59 (41:24) die zweite Saisonniederlage hinnehmen, zeigte aber vor allem in der zweiten Hälfte eine sehr couragierte Leistung und konnte erhobenen Hauptes das Feld verlassen.

Beim Topteam der Division musste die JBBL der Eintracht zwar mit 72:59 (41:24)  die zweite Saisonniederlage hinnehmen, zeigte aber vor allem in der zweiten Hälfte eine sehr couragierte Leistung und konnte erhobenen Hauptes das Feld verlassen.
Man hatte sich fest vorgenommen, dem bisher übermächtig erscheinenden Giraffen ernsthaft Paroli zu bieten und startete aggressiv in die Partie, Langen hatte sichtlich Probleme die Adler vom Offensivrebound fern zu halten und und führte nach 7 Minuten lediglich mit einem Zähler (7:6).
Entgegen kam Frankfurt dabei sicherlich das krankheitsbedingte Fehlen von Langens größtem Spieler (Dracker), aber auch die Eintracht musste ebenfalls auf ihren Big Man Jonathan Götz wegen Krankheit verzichten.
Im zweiten Viertel riss dann plötzlich der Faden bei den Gästen, mutlos und quasi ohne Gegenwehr wurde der Spielabschnitt 27:13 deutlich abgegeben. Aber die Eintracht zeigte Charakter, schwor sich in der Kabine nochmal alles zu geben und zeigte fortan vor allem defensiv eine sehr ansprechende Leistung, so dass man die 2. Halbzeit sogar mit 31:35 für sich entscheiden konnte.„Wir haben heute ein sehr starkes Team, meines Erachtens ein Kandidat fürs Final-Four Turnier, drei Viertel lang richtig geärgert. Leider haben wir im zweiten Viertel zu früh die Köpfe hängen lassen, sonst wäre ein noch besseres Resultat möglich gewesen. Dennoch Kompliment an meine Mannschaft die nochmal alles gegeben hat um die Partie noch zu drehen“, äußert sich ein trotz der Niederlage zufriedener Trainer Kanngießer nach dem Spiel.Es spielten: Phil Janssen 14, Doni Kastrati 14,  Konstantin Schubert 12, Tom Schirer 6, Darnell Davis 4, Justas Kupstaitis 4,  Alvin Onyia 3, Thorsten De Souza 2, Cem Akbayir, Kevin Aquilla, Felix Wichert