17.02.2016

JBBL-Team startet souverän in die Hauptrunde

Mit einem deutlichen, wenn auch nicht in allen Bereichen überzeugenden 43:79 (17:37) Auswärtserfolg bei den Rheinstars Köln startet das JBBL Team der Eintracht souverän in die Hauptrundenphase.

Mit einem deutlichen, wenn auch nicht in allen Bereichen überzeugenden 79:43 (37:17) Auswärtserfolg bei den Rheinstars Köln startete das JBBL-Team der Eintracht souverän in die Hauptrundenphase.Dabei hatte man am vergangenen Sonntag zunächst noch einige Probleme, nach der langen Spielpause den Rhythmus zu finden. Die Gastgeber gestalteten die ersten Minuten der Partie einigermaßen ausgeglichen (6:8).
Dann zog die Eintracht aber unaufhaltsam davon, das erste Viertel endete mit 7:19 und weitere fünf Minuten später beim Stand von 8:29 war klar, dass es für Köln schwer werden würde, das Match noch zu drehen. Die Domstädter leisteten sich zu viele Ballverluste (insgesamt 35) gegen die aggressive Ganzfeldpresse von Frankfurt und fanden somit in der Offensive nie wirklich zu ihrem Spiel.
Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild - jeder Versuch der Rheinstars, näher ranzukommen, wurde sofort im Keim erstickt. Viertel drei und vier gingen ebenfalls mit 20:28 bzw. 6:14 an die Gäste.Am Ende war es ein hochverdienter Auswärtssieg, bei dem Trainer Olaf Kanngießer jedoch auch einige Schwächen bei seiner Mannschaft sah: „Selbstverständlich sind wir sehr zufrieden mit dem Resultat, aber wir sollten den hohen Sieg auch nicht überbewerten. Bei Köln haben zwei Leistungsträger gefehlt und ich habe bei uns auch einige Schwachpunkte gesehen. Wir haben in Überzahlsituationen nicht immer die richtige Entscheidung getroffen und obwohl wir uns zahlreiche, offene Dreier herausgespielt haben, konnten wir keinen einzigen verwandeln (0 von 12). Hieran müssen wir arbeiten, um weiter erfolgreich zu sein.“Am nächsten Spieltag, beim Heimspiel gegen die BBA Gießen, die ihrerseits ebenfalls die erste Partie gegen Nürnberg hoch gewannen, werden die Adler beweisen können, dass sie sich die warnenden Worte ihres Trainers zu Herzen nahmen.Es spielten: Jim Gietz 16, Noah Litzbach 12, Aris Letsios 9, Risto Vasiljevic 9, Maxi Begue 8, Alvin Onyia 8, Vincent Dietrich 8, Tim Schrädt 3, Nico Lagerman 2, Janis Weller 2, Fabian Bender 2, Alex Janssen