01.12.2010

JBBL: Pflichtsieg in Wiesbaden mit Licht und Schatten

Das JBBL-Team von Eintracht Frankfurt hat am Sonntag, den 28. November 2010 die Pflichtaufgabe in Wiesbaden mit 87:49 (43:21) erledigt und bleibt somit weiter ungeschlagener Primus der Division Mitte/West in der U16-Bundesliga.

Das JBBL-Team von Eintracht Frankfurt hat am Sonntag, den 28. November 2010 die Pflichtaufgabe in Wiesbaden mit 87:49 (43:21) erledigt und bleibt somit weiter ungeschlagener Primus der Division Mitte/West in der U16-Bundesliga.Wieder einmal musste Head-Coach Andreas Nagy seine Aufstellung umbauen, da Bender und Oronsaye verletzt passen mussten. Zudem war auch Assistant-Coach Malik Zahary beim Kooperationspartner Deutsche Bank Skyliners Juniors e.V. anderweitig verpflichtet, wurde aber vom verletzten Captain Oronsaye gut verteten.Die Frankfurter fanden zunächst nur schleppend ins Spiel, konnten sich dann aber vor allem in der Verteidigung deutlich steigern und die daraus resultierenden Ballgewinne durch klug gespielte Fastbreaks oft in einfache Punkte verwandeln. So verlief dann das Spiel ähnlich einseitig wie im ersten Vergleich zu Rundenbeginn, nur das Ergebnis war nicht ganz so hoch (43:21, Halbzeit). Hätten alle Adlerträger an diesem Tag ihre gewohnte Leistung abrufen können, wäre das Resultat noch höher ausgefallen, wobei speziell Janick Hartmann unter der einseitigen Auslegung von Kontakten durch die Unparteiischen zu leiden hatte und durch frühzeitige Foulprobleme nie in sein Spiel finden konnte. Doch vor allem die jüngeren Spieler Musovik, Okeke und Scheffels waren fortan die maßgeblichen Faktoren im Frankfurter Spiel, das dadurch auch an Stabilität und Qualität im Positionsangriff zulegen konnte.  Am Ende stand ein verdienter und immer noch sehr deutlicher 87:49 Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel.„Wir haben heute solide unser Programm gespielt. Zwar mit Licht und Schatten, sind aber unserer Rolle trotzdem gerecht geworden“, so die nüchterne Analyse von Head-Coach Andreas Nagy. „Gerade nach dem überdeutlichen Ergebnis im Hinspiel war es für alle verständlicherweise schwer sich aufs Beste zu motivieren. Daher bin ich mit dem Gezeigten nicht unzufrieden, zumal wir eine lange Saison noch nicht einmal zur Hälfte hinter uns haben“, ergänzt Nagy.Für Eintracht Frankfurt spielten:
Hartmann, Knothe, Aquilla, Canli, Scheffels, Okeke, Musovik, Medo, Kaba und Eimler