28.02.2012

JBBL nimmt schwere Hürde in Ludwigsburg und ist damit sicher in den Playoffs

Beim erwartete schweren Auswärtsspiel am Sonntag bei der BBA Ludwigsburg musste das JBBL Team der Eintracht zwar erneut ohne Nationalspieler Okeke auskommen, siegt aber dennoch verdient mit 64:72 und ist damit von einem Playoff-Platz nicht mehr zu verdrängen.

Beim erwartete schweren Auswärtsspiel am Sonntag bei der BBA Ludwigsburg musste das JBBL Team der Eintracht zwar erneut ohne Nationalspieler Okeke auskommen, siegt aber dennoch verdient mit 64:72 und ist damit von einem Playoff-Platz nicht mehr zu verdrängen.

Neben Okeke, dem man nach Absprache mit der physiotherapeutischen Abteilung vorsichtshalber eine weitere Pause gab, stand mit Robert Topic ein weiterer wichtiger Spieler wegen einer Sprunggelenkverletzung nicht zur Verfügung.
Dennoch startete die Eintracht hochkonzentriert in die Partie, schenkte den Gastgebern schon gleich im ersten Viertel drei Dreier ein und da Max Püchert es umgekehrt verstand Ludwigsburgs gefährlichsten Distanzschützen Kutzschmar zu kontrollieren, ging der erste Spielabschnitt mit 15:21 an Frankfurt. Die Barockstädter konzentrierten sich erfolgreich darauf die Wirkungskreise von Frankfurts  Spielgestalter Musovik einzuschränken, lediglich ein magerer Punkt gelang ihm in der ersten Spielhälfte. Da er es jedoch verstand geschickt seine Mitspieler in Szene zu setzen ( 5 Assists in 1. HZ) geriet  der Angriffsschwung der Gäste nicht ins stocken. Angeführt von Jamin Knothe, der bis zur Pause schon 15 seiner insgesamt 18 Zähler markierte, gewann Frankfurt auch das 2. Viertel  17:21 und ging so mit einem komfortablen 10 Punkte Abstand (32:42) in die Kabine. Leider kam die Eintracht, wie schon so häufig in den letzten Spielen gesehen, nach der Pause nicht so richtig in Tritt. Gegen das nun deutlich aggressiver auftretende Heimteam verzettelte man sich zu früh in Einzelaktionen und schaltete auch in der Defense einen Gang runter. Die BBA  kam so Punkt für Punkt heran und in der 35. min sah sich Frankfurt beim 56:55 im Rückstand. Doch erneut behielt das Team von Trainer Kanngießer in der Schlussphase die Nerven, startete zu einem 17:6 Lauf in den letzten fünf Minuten und da man auch am Ende cool an der Linie alle sechs Freiwürfe sicher verwandelte stand der dritte Erfolg in Serie in der Hauptrunde fest.Es spielten: Jamin Knothe 18, David Scheffels 16, Ivan Mihaljevic 12, Armin Musovik 9, Can Akbayir 9, Max püchert 5, thorben Schreiber 3, Tim Schlockermann, Malik Szep, Din Omerhodzic, Joshua Denninger