10.12.2013

JBBL nimmt Revanche für Hinspielschlappe gegen Rheinhessen

Einen enorm wichtigen 78:83 (38:42)-Sieg im Kampf um die Hauptrundenplätze konnte die Eintracht am Sonntag in Mainz verbuchen.

Einen enorm wichtigen 78:83 (38:42)-Sieg im Kampf um die Hauptrundenplätze konnte die Eintracht am Sonntag in Mainz verbuchen.

Es war von Anfang an ein hart umkämpftes, packendes Match, bei dem es in der ersten Halbzeit keinem Team  gelang sich etwas vom Gegner abzusetzen. Dabei hatte die Eintracht neben der intensiven Verteidigungsbereit der Gastgeber, vor allem mit frühen Foulproblemen einiger Leistungsträger zu kämpfen. So verbrachten Doni Kastrati und Konstantin Schubert mehr Zeit auf der Bank als es dem Trainergespann Kanngießer/Bender lieb gewesen wäre. Zur Pause lag man dennoch leicht in Front und schaffte es sogar gegen Ende des dritten Viertels sich auf 52:61 etwas abzusetzen. Schubert angelte sich in dieser Phase einige seiner 9! Offensivrebounds(in nur 20 Min) und markierte 9 Punkte. Kapitän Doni Kastrati kassierte dann in der 30. Min sein 5. Foul und musste nach nur 15 Min Spielzeit vorzeitig das Feld verlassen. Rheinhessen nutzte diese Schwächung der Frankfurter, erwischte einem 12:3-Lauf zum 67:67 in der 34. Min und das Spiel stand wieder auf des Messers Schneide.
Nun drehte aber Darnell Davis mächtig auf und erzielte in den letzten fünf Minuten mit beherzten Einzelaktionen 12 Punkte. Da den Pfälzern in der Crunchtime gegen die aufmerksame Eintracht-Defense nicht mehr viel gelang und sie an der Linie Nerven zeigten (0 von 4 in der Schlussminute) brachte Frankfurt einen knappen und viel umjubelten Sieg nach Hause.„Wir haben heute glücklich aber verdient gewonnen, obwohl wir uns anfangs, mit teilweise überflüssigen Fouls unserer Leistungsträger, selbst stark geschadet haben. Dennoch haben wir es geschafft diese Schwächung zu kompensieren. Spieler wie Tom Schirer und Phil Janssen, beide mit ihrem besten Saisonspiel, sind in die Bresche gesprungen und haben uns am Leben gehalten. Am Ende haben wir die entscheidenden Würfe getroffen und ein extrem wichtiges Spiel für uns entschieden“, gibt ein hochzufriedener Coach nach der nervenaufreibenden Partie zu Protokoll.Es spielten: Phil Janssen 22, Darnell Davis 17, Konstantin Schubert 11, Tom Schirer 11, Doni Kastrati 9, Kevin Aquilla 7, Jonathan Götz 6, Alvin Onyia, Henri Schlockermann, Justas Kupstaitis, Thosten De Souza, Cem Akbayir