25.02.2016

JBBL nach Topspiel gegen Gießen immer noch mit „weißer Weste“

Auch die stark eingeschätzte BBA Gießen/Mittelhessen konnte den Siegeszug von Eintrachts JBBL nicht aufhalten und unterlag den Frankfurtern mit 76:65 (47:41) im Spitzenspiel der Hauptrundengruppe 3.
Die Gäste zeigten sich von Anfang an sehr engagiert und couragiert, erwischten so den besseren Start in die Partie (3:7, 3. Min). Die Eintracht blieb jedoch cool und konterte durch 8 Punkte in Folge, darunter zwei erfolgreiche Dreier, vom starken Noah Litzbach zum 14:7.  Vorm Spiel hatte man sich vorgenommen das dominante Scorerduo Strangmeyer/Amaize der Mittelhessen auszuschalten was im ersten Viertel auch weitestgehend gelang, doch ließ man ein ums andere Mal die Außenschützen fahrlässig frei stehen. Dies wusste vor allem Hahn mit drei erfolgreichen Dreiern schon in den ersten 10 Minuten zu nutzen.
Der Start ins zweite Viertel begann verheißungsvoll, nun war es Jim Gietz der diesmal 8 Punkte mit ebenfalls zwei Dreiern in Folge erzielte und nach einem weiteren erfolgreichen Distanzwurf von Aris Letsios zum 37:22 (14. Min) schien es als könnten die Adler frühzeitig die Weichen auf Sieg stellen. Doch erneut agierte man defensiv zu nachlässig, Gießen kam noch in den folgenden Minuten zu 19 Zählern, Hahn erzielte kurz vor der Pause seinen vierten Dreier und mit nur 6 Punkten Rückstand zur Halbzeit war die BBA wieder auf Schlagdistanz ran.
Nach dem Seitenwechsel konnte sich zunächst minutenlang kein Team entscheidende Vorteile verschaffen, doch urplötzlich erwischte die Eintracht einen 17:0 Lauf und in der 32. Minute war beim Stand von 69:48 die Vorentscheidung gefallen.
Als vier Minuten vor dem Ende immer noch ein 20 Punkte-Vorsprung (76:56) auf der Anzeigentafel aufleuchtet, nahm Trainer Kanngießer seine Leistungsträger vom Feld und die Gäste konnten noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.Es spielten: Noah Litzbach 24, Jim Gietz 13, Aris Letsios 11, Fabian Bender 8, Tim Schrädt 6, Alvin Onyia 5, Maxi Begue 5, Risto Vasiljevic 4, Nico Lagerman, Eren Küpeli, Felix Stahl, Vincent Dietrich