20.10.2015

JBBL mit holprigem Auftaktsieg

Mit einem knappen 77:73 (43:32) Heimspielerfolg gegen den Lokalrivalen SG Rheinhessen startet die JBBL von Eintracht Frankfurt/FRAPORT Skyliners siegreich aber doch noch etwas holperig in die neue Saison.

Mit einem knappen 77:73 (43:32) Heimspielerfolg gegen den Lokalrivalen SG Rheinhessen startet die JBBL von Eintracht Frankfurt/FRAPORT Skyliners siegreich aber doch noch etwas holperig in die neue Saison.
Vor einer ansehnlichen Kulissen von über 100 Zuschauern startete man nervös in die Partie und geriet gleich mit 4:12 in Rückstand, danach fing das Team sich zwar schnell konnte aber ein 17:22 zum Viertelende nicht mehr verhindern.
Im zweiten Viertel setzten die Adler dann energisch nach und traten an beiden Enden des Courts sehr druckvoll auf, so dass dieser Spielabschnitt deutlich mit 26:10 an die Hausherren ging.

Durch einem 6:0 Run direkt nach der Pause zum 49:32 sah es zunächst nach einer schnellen Vorentscheidung aus, doch statt nun den Sack zu zumachen, ließen die Mannen von Trainer Kanngießer erneut die Zügel arg locker und gestatteten den nie aufgebenden Gästen zurück ins Spiel zu kommen (53:52).
Das Spiel drohte nun zu kippen, doch ein Führungswechsel sollte den Mainzern gegen eine nun nervenstarke Eintracht nicht gelingen und der erste Saisonsieg wurde viel umjubelt eingefahren. „Wir haben heute gegen eine sehr agile Mainzer Offense doch einige Mühe gehabt und über weite Strecken nicht gut verteidigt. Das wir in drei Vierteln 20 und mehr Punkte hinnehmen mussten ist einfach zu viel.
Dennoch bin ich zufrieden gegen einen starken Gegner das Auftaktspiel gewonnen zu haben, dies ist  für die Moral immer wichtig. Aber wir haben auch registriert dass wir noch einiges an Arbeit vor uns haben, wenn wir im nächsten schweren Auswärtsspiel in Regnitztal bestehen wollen“, so  Trainer Olaf Kanngießer nach dem Spiel. Es spielten: Maxi Begue 17, Jim Gietz 12, Vincent Dietrich 12, Noah Litzbach 8, Aris Letsios 6, Tim Schrädt 8, Alvin Onyia 5, Risto Vasiljevic 4, Fabian Bender 2, Felix Stahl 3, Nico Lagerman, Eren Küpeli