17.04.2012

JBBL erwischt rabenschwarzem Tag an der Dreierlinie und verliert in Würzburg

Mit einer enttäuschenden 59:51 Niederlage bei der Baskets Akademie Würzburg startete das JBBL-Team der Eintracht in die Playoffs und muss somit im Rückspiel einer 8-Punkte Hypothek hinterherlaufen um doch noch den Einzug ins Viertelfinale zu schaffen.

Mit einer enttäuschenden 59:51 Niederlage bei der Baskets Akademie Würzburg startete das JBBL-Team der Eintracht in die Playoffs und muss somit im Rückspiel einer 8-Punkte Hypothek hinterherlaufen um doch noch den Einzug ins Viertelfinale zu schaffen.Trotz des Ausfalls von vier wichtigen Spielern gelang es dennoch in einer hart umkämpften Partie die erste Halbzeit mit leichten Vorteilen (26:29) zu gestalten. Immer wieder gelang es die Würzburger Verteidigung durch energisches Penetration vor Probleme zu stellen. Dabei waren es vor allem die beiden Pointguards der Nationalmannschaft, Frankfurts Armin Musovic und Ebert auf Würzburger Seite, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Beide schenkten sich nichts, attackierte immer wieder unwiderstehlich den gegnerischen Korb und hielten somit ihre Farben im Spiel (Musovic 15 und Ebert 12 Pkt. zur HZ).Nach der Pause jedoch schwanden allmählich die Kräfte der Frankfurter und die Intensität ließ deutlich nach. Anstatt weiter die Defense der Gastgeber im eins gegen eins zu attackieren versuchte man es mehr und mehr mit Distanzwürfen, an diesem Tag jedoch sollte keiner der 15 Wurfversuche von jenseits der Dreierlinie sein Ziel finden. Somit erzielte die Eintracht nur noch magere 22 Punkte im zweiten Spielabschnitt und Würzburg gewann am Ende verdient mit 59:51.„Wir haben heute an der Dreierlinie einen schwarzen Tag erwischt und auch an der Freiwurflinie waren wir nicht so sicher wie sonst. Würzburg war uns in diesen Bereichen heute überlegen, 19 von 22 Freiwürfen ist für eine U16 schon bemerkenswert“, bilanziert Trainer Kanngießer nach einem Blick auf die Statistik nüchtern die Niederlage.
„Acht Punkte sind zwar eine Hypothek und der Druck erhöht sich somit, aber Würzburg wird ein anderes Team am kommenden Sonntag erleben und es wird ganz eng werden. Wir sind noch nicht geschlagen!“, gibt er sich gleichzeitig kämpferisch.Es spielten: Armin Musovic 23, David Scheffels 11, Lenny Okeke 8, Jamin Knothe 5, Tim Schlockermann 2, Thorben Schreiber 1, Can Akbayir 1, Endrit Zaberxha, Daniele Porceddu, Malik Szep, Din Omerhodzic, Yannik ZeitlerDas entscheidende Spiel findet am Sonntag, 22.04. um 13h in der Wöhlerschule statt.