16.03.2016

JBBL: Eintracht auch im Rückspiel zu stark für Gießen

Mit einem deutlichen aber keinesfalls souveränen 44:63 Auswärtssieg bei der BBA Mittelhessen verteidigt die JBBL der Eintracht die Tabellenführung in der Hauptrunde.

Mit einem deutlichen aber keinesfalls souveränen 44:63 Auswärtssieg bei der BBA Mittelhessen verteidigt die JBBL der Eintracht die Tabellenführung in der Hauptrunde.
Dabei bekamen die zahlreichen Zuschauer des Hessenderbys die zwei Gesichter der Eintracht zu sehen: In Hälfte eins bewegte man wie so häufig den Ball schlecht und verließ sich zunehmend auf Einzelaktionen. Zwar lag Frankfurt die meiste Zeit der ersten Halbzeit leicht in Front, konnte sich aber nie deutlich vom Gegner absetzen und mit 5 Punkten in Folge von Janis Hahn kurz vorm Pausensignal, war es Gießen das mit einer knappen Führung (27:26) in die Kabine ging.Nach der deutlichen Kabinenansprache von Trainer Kanngießer war den Spielern an zu merken, dass sie ein anderes Bild im zweiten Durchgang abliefern wollte. Die Gastgeber konnten zwar den ersten Lauf der Frankfurter zum 29:33 nochmal kontern und ihrerseits mit 4 Punkten in Führung gehen (37:33, 24. Min), doch diesmal blieb man diszipliniert in der Offense und zunehmend wurde die Verteidigungsarbeit nochmals intensiviert. Gießen bekam nun große Probleme sich gute Würfe heraus zuspielen und leistete sich zu viele Turnover (insgesamt 31) um ins Spiel zurück zu finden.Vor dem Schlussviertel lag Frankfurt nun wieder  41:46 vorne und ließ jetzt nicht mehr locker.
Die Gießener gerieten fortan komplett aus dem Tritt und erzielten erst Sekunden vor Spielende per Dreier die ersten und einzigen Punkte im letzten Spielabschnitt.Durch den Erfolg bleibt die Eintracht Tabellenführer und kann nun im abschließenden Heimspiel gegen Verfolger Leverkusen mit einem Sieg als Erster in die Playoffs einziehen, bei einer Niederlage müsste man allerdings die Poleposition an die Rheinländer abgeben. Es spielten: Noah Litzbach 21, Maxi Begue 11, Fabian Bender 11,  Jim Gietz 10, Alvin Onyia 4, Risto Vasiljevic 4, Vincent Dietrich 2, Aris Letsios, Tim Schrädt, Felix Stahl