08.11.2016

JBBL behält auch in Gießen eine weiße Weste

Das JBBL Team der Eintracht bleibt weiterhin ungeschlagen, mit einem am Ende souveränen 57:76 Erfolg bei den Gießen 46ers stehen die Frankfurter verlustpunktfrei an der Spitze der Division Mitte-West.

Das JBBL Team der Eintracht bleibt weiterhin ungeschlagen, mit einem am Ende souveränen 57:76 Erfolg bei den Gießen 46ers stehen die Frankfurter verlustpunktfrei an der Spitze der Division Mitte-West.

Mit nur acht einsatzfähigen Spielern musste man dabei beim hoch eingeschätzten Gegner doch einige kritische Momente durchleben bevor der Erfolg feststand. So bereiteten frühe Foulprobleme einiger Leistungsträger den Coaches doch einiges Kopfzerbrechen. Nachdem das Team zunächst gut in die Partie gestartet war (10:25, 8. Min), sorgte ein 11:0 Run der Gastgeber in der Mitte der ersten Halbzeit zum 23:26 für gute Stimmung beim Publikum in der Gießener Osthalle.

Frankfurt blieb aber cool, ließ einen Führungswechsel nicht zu und konnte sogar einen beruhigenden 28:41 Vorsprung mit in die Pause nehmen.

Im zweiten Durchgang tat sich nicht mehr viel, die Eintracht versuchte frühzeitig die Führung aufgrund der dünnen Personaldecke und der Foulbelastung nur noch zu verwalten und brachte den Sieg sicher nach Hause. Nicht weniger als fünf Spielern gelang es dabei das Spiel mit 4 Fouls zu beenden ohne vorzeitig das Feld mit dem „Fünften“ verlassen zu müssen.

„Es hätte auch leicht anders ausgehen können“, konstatierte ein erleichterter Trainer Kanngießar nach Spielende. „Wir gehen momentan personell auf dem Zahnfleisch und wenn dann auch noch der ein oder andere frühzeitig foulbedingt ausgeschieden wäre, hätte das Spiel leicht kippen können. Der Gegner hat uns doch stark zugesetzt und an seine Chance geglaubt. Dass wir am Ende 32 Ballverluste hatten und trotzdem klar gewonnen haben, spricht für die Klasse unserer Mannschaft.

Ich hoffe nun, dass sich so langsam unser Lazarett lichtet und wir personell wieder mehr Alternativen haben.“

 

Es spielten: Len Schoormann 24, Niklas Keßler 17, Risto Vasiljevic 13, Calvin Schaum 11, Eren Küpeli 5, Alex Janssen 4, Rodi Cicek 2, Isaac Obanor