Unser JBBL-Team musste sich am Sonntag, den 27. März im ersten Play-Off-Spiel der U16-Bundesliga bei den PlanOrg Juniors aus Jena mit 61:68 knapp geschlagen geben, zeigte aber großartige Moral (Foto: Arndt Götze).
Ausgerechnet zum Höhepunkt der Saison konnte das Trainerduo Nagy und Zahary nicht auf die stärkste Formation zurückgreifen, da Hartmann, Oronsaye und Bender angeschlagen die Reise nach Thüringen antraten. Okeke musste sogar gänzlich passen. Somit war klar, dass die ohnehin schon schwierige Aufgabe nur über Kampf & Moral zu lösen war. Beide Teams agierten von Beginn an engagiert und physisch, aber trotzdem fahrig. Den Gastgebern aus Jena gelang es dann ihre Nervosität schneller abzulegen als die Adlerträger (14:18, 1. Viertel). Die jungen Frankfurter besannen sich spätestens jetzt ihrer Stärken in der Verteidigung und es entwickelte sich eine intensive und ausgeglichene Begegnung (29:33, Halbzeit).Auch im dritten Viertel änderte sich das Bild nicht. Beide Seiten kämpften um jeden Ballbesitz und jeden Abschluss (42:47, 3. Viertel). Im letzten Viertel gelang es den Thüringern einen vorentscheidenden 10-Punkte Vorsprung herauszuspielen. Zwar bäumten sich die jungen Frankfurter nochmals auf und konnten diesen Abschnitt mit Blick auf das Rückspiel ebenfalls knapp und ausgeglichen gestalten, doch die Kräfte der sich völlig verausgabenden Eintrachtler reichten leider nicht mehr aus, um das Spiel doch noch zu kippen (61:68, Endstand)."Wir haben bis zum Schluss gekämpft, leider aber das Spiel nicht mehr drehen können, da wir Jena im letzten Viertel 21 Punkte erlaubt haben. Auch das zwei Spieler zusammen 44 (Mayr, 24; Ekimov, 20) der 68 Punkte gegen uns machten, ist nicht akzeptabel. Dazu muss unsere Offense mit weniger Respekt zum Korb ziehen. Auch wenn dort 2,11 m auf uns warten müssen wir effektiver am Brett scoren“, analysierte Head Coach Andreas Nagy und ergänzte: „Wir müssen und werden in den nächsten drei Trainings hart arbeiten, denn wir haben immer noch alle Möglichkeiten das Rückspiel im direkten Vergleich für uns zu entscheiden.“30.03.2011
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