Den Pokal im Visier

Zunächst geht es für die Spieler von Coach Iustin Tarta, der im Finale von Miran Cumurija vertreten wird, gegen den bayerischen Meister MTSV Schwabing. Im anderen Halbfinale steht mit dem UBC Münster mittlerweile auch der Gegner des DBV Charlottenburg fest.

Breit aufgestellt

Im Kern tritt bei der Eintracht die gleiche Mannschaft an, wie in der Qualifikationsrunde. Dem Zufall will Iustin Tarta nichts überlassen. Mit Fynn Noll, Darren Maglocky und Justin David reisen drei Säulen der Mannschaft nach Berlin. Doch in den Finalspielen wollen die Frankfurter dann vor allem mit Breite glänzen. Darüber hinaus wird der Kader mit vier Spielern aus der JBBL-Mannschaft ergänzt. Johnell Katatumba lief sogar erst kürzlich im Dress der U16-Nationalmannschaft auf. Der 1,93 Meter große Forward könnte sich als Geheimwaffe herausstellen. In zehn Auftritten in der JBBL konnte Katatumba im Schnitt 20 Punkte erzielen und dürfte auch den kommenden Gegnern in der Pokalfinalrunde Kopfschmerzen bereiten.

„Die Vorbereitung ist sehr gut gewesen“, kommentiert der Coach der jungen Adlerträger die letzten Wochen vor der Finalrunde. Tarta schickte seine Schützlinge in zwei Härtetests. Beide Testspiele gegen Herrenmannschaften konnte die U18 gewinnen. Die Form scheint zu passen und ordentlich Selbstbewusstsein haben die Spieler dadurch auch getankt. „Alle sind top motiviert“. 

In Berlin kann die Eintracht auf extra Unterstützung zählen. Die NBBL-Mannschaft plant derzeit sich der U18 als Entourage anzuschließen und die Jüngeren bei den Finals anzufeuern.

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