05.11.2009

Damen I - Tolle Moral des Teams

Die lange Fahrt der Frankfurterinnen nach Trier schien sich in den ersten Minuten des ersten Viertels gelohnt zu haben.

Die lange Fahrt der Frankfurterinnen nach Trier schien sich in den ersten Minuten des ersten Viertels gelohnt zu haben. Sie legten einen guten Start hin und ging nach vier Minuten bereits mit 11:4 in Führung. Grund dafür war unteranderem die sehr gute Verteidigung der Frankfurterinnen. Ab der fünften Minute schaffte es Trier innerhalb von einer Minute mit zwei Körben und einem Dreier den Ausgleich zu erzielen. Ab dem Zeitpunkt lief es bei den Eintracht Damen nicht mehr rund. Trier ging in Führung und gab diese auch nicht mehr her. Die Freiwurfquote war im ersten Viertel wie in den Spielen zuvor miserabel. In das zweite Viertel startete die Eintracht mit fünf Punkten tief und konnte den eher geringen Abstand noch halten, bevor dann der Einbruch kam. Trier baute sein Vorsprung von fünf auch 13 Punkte aus und hielt diesen auch bis zum Ende des Viertels. Grund dafür waren einige Turnover mit denen die Triererinnen einfache Punkte erzielten. Die Freiwurfquote der Eintracht verbesserte sich im Vergleich zum ersten Viertel. Mit einem Punktestand von 28:41 gingen die Frankfurterinnen in die Halbzeit. Zum Start des dritten Viertels stellte man auf Zonenverteidigung um, was Trier allerdings nur in den ersten paar Angriffen Schwierigkeiten bereitete. Aufgrund der vielen Turnover konnte Trier sein Vorsprung auf 23 Punkte ausbauen. Die Eintracht hingegen tat sich in den ersten vier Minuten des vierten Viertels teilweise ziemlich schwer in der Offense. Trotz des hohen Rückstandes gaben die Frankfurterinnen nicht auf und schafften es im letzten Viertel durch einige gute Offenseaktionen wieder näher an die Gegner heran zu kommen. Das Spiel endete mit 85:62 Punkten für Trier.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schiedsrichter eine gute Linie gepfiffen haben und Trier letztendlich das Spiel verdient gewonnen hat. Die Freiwurfquote der Eintracht stellt weiterhin ein großes Problem. Es war ein mini Schritt nach vorne, mit einer immer noch guten Moral des Teams.